Das wichtigste Schlagwort für diese Aktion heißt:
Solidarität
Sonntag, 13. November 2022 war nicht nur Volkstrauertag in Deutschland, es war auch „Welttag der Armen“ und es gab in Hamburg wieder jede Menge orangener Schals zu pflücken.
Nochmal kurz die Story
Die aufgehängten O-Schals sollen „gepflückt“ und getragen werden. Das Tragen alleine ist schon ein Zeichen der Solidarität mit Armut und Obdachlosigkeit. Wer ein bisschen Geld dafür spenden möchte, findet auf der Karte Informationen über das Projekt „Fratello Hamburg“. Dahin gehen die Spenden. Wer keine Spende geben kann, trägt den O-Schal einfach so.
Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung!
Viele Stricker:innen in Hamburg, Reutlingen, Kraiburg/Inn, Schwerin, Dudenhofen, Stuttgart, Norderstedt, Lübeck, Cloppenburg, Nordstrand, Unterhaching, Wittenburg und ja, tatsächlich auch in Bremen und Bremerhaven, haben die wesentliche Grundlage gespendet: orangefarbene Schals.
Ohne diese Schals, gäbe es diese Solidaritätsaktion nicht.
Pakete und Tüten
Viele O-Schals erreichten uns per Paket. Nicht immer war ein Absender auf dem Paket. Als wir die Pakete öffnen fand sich dann doch noch manchmal eine Absender:innenangabe. Und neben den wunderbaren O-Schals gab es schöne Karten, persönliche Grüße und die eine oder andere Süßigkeit.
Manchmal hing an unserer Tür auch eine Tüte mit einem oder mehreren O-Schals. Da waren wir wohl nicht vor Ort. Am Empfang des Erzbischöflichen Generalvirkariats und im Geschäft „geist + reich“ wurden ebenfalls O-Schals für uns entgegengenommen. In den nächsten Tagen werden wir allen Stricker:innen, von denen wir Kontaktdaten haben, eine kleine Überraschung schicken.
Sonntag – am Welttag der Armen
Um 8.30 Uhr trafen sich einige Menschen im Freiwilligen Zentrum Hamburg. Nach kurzer Stärkung mit Kaffee, Tee und Franzbrötchen wurden die O-Schals gepackt und es ging mit Tragetaschen und Fahrradanhänger durch die Stadt. Vom Domplatz in St. Georg über Kirchenvorplätze in der City, Binnenalster und Rathausmarkt wurden die O-Schals aufgehängt und waren zum Pflücken bereit.
Vor dem „Kleinen Michel“ wurden ebenfalls O-Schals aufgehängt. In dieser Kirche – der Heimat des Projekts „Fratello-Hamburg“, fand dann auch ein besonderer Gottesdienst zum Welttag der Armen statt.
Pinneberg
Wenn Dein Nummernschild mit „PI“ beginnt und Du nach Hamburg kommst, weißt Du ja, was Dich erwartet. Heute gehen ganz viel Wärme und ganz besonders herzliche Grüße an die Pfarrei Heiliger Martin in Pinneberg, die ebenfalls am 13. November orangefarbene Schals … lest bitte selbst.