Leichte Sprache, schwere Sprache

verstehenVor einigen Wochen hatten wir hier im Freiwilligen Zentrum Hamburg zwei interessante Besucher. Henning Baden von der bagfa (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen) und Christian Judith von K-Produktion.

Unser Thema: Inklusion und wie können sich Menschen mit einer Beeinträchtigung ehrenamtlich engagieren. Für einige von uns war das ein neuer Gedanke.

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Henning Baden (Foto: bagfa)
Christian Judith
Christian Judith (Foto: K-Produktion)

 

 

 

 

 

ehrenamtBehinderte nicht nur als „Nehmer“ freiwilliger und ehrenamtlicher Unterstützung zu sehen, sondern als „Geber“.  Warum soll eine Rollstuhlfahrerin nicht Kindern oder Senioren vorlesen?

Zur Inklusion und einer echten Beteiligung am Leben gehört ebenso unsere Sprache. Und das ist gar nicht so einfach. Menschen mit einer Lernschwierigkeit verstehen den Text dieses Beitrages nicht so ohne Weiteres. Das ist schwere Sprache. Das Gegenteil ist dann Leichte Sprache.

Tatsächlich gibt es Übersetzungen in die Leichte Sprache.

  • Einfache Worte
  • Kurze Sätze
  • Bilder erklären den Text

Durch Leichte Sprache können mehr Menschen selbst bestimmen.

Wenn sie mehr wissen,
können sie besser eine eigene Meinung haben.
Dann fühlen sie sich stärker.
Und vielleicht trauen sie sich dann,
mehr zu sagen.

Wir haben einen (noch ausbaufähigen) Abschnitt auf unserer Internet-Seite in Leichter Sprache geschrieben. Schauen Sie gern rein. Vielleicht kennen Sie auch Engagement-Orte, in denen Menschen mit einer Behinderung Gutes tun können. Wir freuen uns auf Ihre Anregung.

 

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