Wo kann ich helfen?

Sie suchen eine konkrete Aufgabe in der Hilfe für Flüchtlinge? Hier gibt es sehr verschiedene und auch regionale Angebote von unterschiedlichen Initiativen und Organisationen. Wenn Sie sich vorab beraten lassen möchten, sprechen Sie uns gerne an:

Sprechzeiten, Telefon und E-Mail im Kasten rechts (auf mobilen Geräten weiter unten).

www.freiwillig.hamburg

Die Seite der Hamburger Freiwilligenagenturen. Unter der Zielgruppe „Flüchtlinge“ finden Sie Angebote in ganz Hamburg oder in einzelnen Stadtteilen/Bezirken.

hamburg.de

Eine (sicherlich unvollständige) Übersicht über freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Hamburg.

hamburg-packt-an.de

… sagt, jeder kann geflüchteten Menschen in Hamburg helfen – auf seine Art.

willkommen-bei-freunden.de

Willkommen bei Freunden bietet die Möglichkeit,  „Bündnisse für Flüchtlinge“ anzugeben und zu suchen.

zeitzuhelfen.de

zeitzuhelfen bring HelferInnen und Projektideen zusammen.

helphere.de

helphere nennt sich „Deutschlands soziales schwarzes Brett“ und bietet seine Dienste in verschiedenen Sprachen an.

Facebook-Gruppen, in denen sich Menschen selbst organisieren:

Sie kennen weitere Initiativen? Wir freuen uns über Ihren Hinweis unter  info@freiwilligen-zentrum-hamburg.de

 

 

 

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Ratgeber für das Ehrenamt – Flüchtlinge in Hamburg

Aktualisierte Ausgabe 2017

Dieser Ratgeber / Leitfaden richtet sich an freiwillige, ehrenamtliche Helfer_innen, die sich für Flüchtlinge engagieren.

Sie können die Broschüre hier als PDF lesen und herunterladen. 

Die gedruckten Exemplare sind vergriffen und somit nicht mehr erhältlich.

Angesichts der Anzahl der geflüchteten Menschen ist die Hilfsbereitschaft in Hamburg erfreulich groß. Aber oft fehlen Freiwilligen die notwendigen Informationen. Sie wissen nicht, wie sie am besten helfen können oder wohin sie sich mit Fragen wenden sollen. Als erster Einstieg für solche Ehrenamtlichen sind diese Online-Informationen gedacht.

Diese Informationen sind nun bereits in der aktualisierten Ausgabe im Januar 2017 als Broschüre erschienen.

Das Heft erklärt, wie das Asylverfahren in Hamburg funktioniert (im Unterschied zu anderen Bundesländern), gibt Tipps für den Umgang mit Geflüchteten und listet Adressen auf, die bei der Vernetzung helfen. Für fast jeden Lebensbereich der Geflüchteten gibt es inzwischen Anlaufstellen und Freiwillige – für Arztbesuche, Behördengänge, Kleidung, Freizeit, Kinderversorgung und vieles mehr. Als Ehrenamtler steht man also nie allein da. Man muss nur wissen, wo man sich Unterstützung holen kann.

Wir haben uns bemüht, eine möglichst einfache Sprache zu verwenden und Fachbegriffe zu vermeiden. Manche Worte und Abkürzungen wie Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) lassen sich aber nicht umgehen.  Um den Text leserlicher zu gestalten, haben wir in vielen Fällen auf die weiblichen Formen bei Berufsbezeichnungen u.ä. verzichtet, obwohl eine geschlechterneutrale Sprache eigentlich vorzuziehen wäre.

Wenn Sie Fehler finden oder es Aktualisierungen, Ergänzungen gibt, freuen wir uns auf Ihre Nachricht: mail@freiwilligen-zentrum-hamburg.de

Wir hoffen, dass diese Informationen helfen und freuen uns sehr über Ihr Engagement!

 

 

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DRK Suchdienst: Trace the Face -kids-

suchdienstAuf ihrer Flucht vor bewaffneten Konflikten werden viele Familien unfreiwillig voneinander getrennt, sei es mit Grenzübertritt oder bei einer späteren Verteilung auf Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte. Auch viele Kinder befinden sich unter den Suchenden.

Der DRK-Suchdienst bietet ihnen mit Trace the Face -kids- konkrete Hilfe an.

Und stellt dabei höchste Anforderungen an die Datensicherheit. Um die sichere Suche von und nach unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu unterstützen, steht mit Trace the Face -kids- innerhalb der Website www.tracetheface.org jetzt neu ein passwortgeschützter Bereich zur Verfügung. Hier veröffentlichen ausschließlich Rotkreuz-Suchdienste Fotos von Kindern, die nach ihren Angehörigen suchen, sowie von Angehörigen, die nach Kindern suchen. Die Bilder können nur über diese Suchdienste eingesehen werden und Suchende und Gesuchte so, geschützt vom Roten Kreuz, wieder miteinander in Kontakt kommen.

suchdienst2

www.tracetheface.org kurz gefasst:
  • Fotos Suchender ab einem Alter von 15 Jahren sind öffentlich einsehbar
  • Fotos suchender Kinder sind ausschließlich im internen Bereich  eingestellt und dort einsehbar
  • Fotos von Familienangehörigen ab 15 Jahren, die nach Kindern suchen und zur oben genannten Zielgruppe gehören, sind sowohl im öffentlich einsehbaren (soweit eine entsprechende Einwilligungserklärung vorliegt) als auch im internen Bereich der Website eingestellt und einsehbar

Die frei zugängliche Website www.tracetheface.org richtet sich hingegen an Flüchtlinge ab 15 Jahre in Europa, die ihre Angehörigen auf der Flucht verloren haben und sie in einem europäischen Land vermuten. Über das Rote Kreuz des Landes, in dem sie sich aufhalten, können diese Menschen ihr Foto online einstellen lassen. Auch über Plakate werden die Bilder als Suchanfrage mit der Angabe, welche Familienangehörigen die jeweiligen Personen suchen (Schwester, Bruder, Mutter, Sohn etc.) weltweit veröffentlicht. Auf der Website können außerdem Angaben zu Alter, Geschlecht und Staatsangehörigkeit der suchenden Person eingesehen werden. Alle weiteren Daten bleiben zum Schutz der Betroffenen anonym. Der interne Bereich für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ist eine Weiterentwicklung der Suchdienst-Website Trace the Face.

DRK-Generalsekretariat
Suchdienst-Leitstelle
Telefon: 030 / 8 54 04 -138/-171
E-Mail: suchdienst@drk.de

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Kinderbetreuung während des Gottesdienstes

children+1Die freie evangelische Kirchengemeinde Christ Ambassadors Ministries, die von vielen Familien westafrikanischer Herkunft besucht wird, sucht Freiwillige, die bei der Betreuung einer Gruppe von etwa 20 Kindern, unterstützen.

Die Gruppe trifft sich regelmäßig sonntags während der Gottesdienstzeiten von 11.00 bis 14.00 Uhr in Kirchdorf-Süd (ca. 2 km von der S-Bahn Wilhelmsburg) . Wenn Sie Zeit und Spaß dafür haben und neben der Beaufsichtigung auch kleine Angebote nach Ihren persönlichen Fähigkeiten für die Mädchen und Jungen, z.B. Vorlesen, Spielplatzbesuche, Malen, Basteln, machen wollen, sind Sie hier genau richtig.

Sie würden in Zusammenarbeit mit einzelnen Menschen aus der Gemeinde tätig werden.

Die Eltern der Gemeinde, die oft viele Kinder haben, sollen während der Gottesdienste die Möglichkeit haben, abzuschalten und aufzutanken.  Wir freuen uns über Engagierte, die regelmäßig und vertrauensvoll für die Kinder da sind und dabei einen grenzbewussten Umgang pflegen. Darin werden Sie von uns angeleitet. Wichtig ist, dass Sie interkulturelle Kompetenz mitbringen bzw. eine kultursensible Haltung und einen respektvollen Umgang mit Familien anderer Herkunft. Auch sollten Sie belastbar sein, was eine lebhafte und dynamische Gruppenstruktur angeht sowie die Lautstärke bei unseren Veranstaltungen.

Bei Interesse sprechen Sie bitte mit
Frau Christina Okeke
Telefon: 0176  96 13 22 16
E-Mail: christina.okeke@web.de

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Flüchtlinge in HH

Bildschirmfoto 2015-09-23 um 20.21.26HamburgerInnen und Hamburger helfen Flüchtlingen

Sie möchten Flüchtlingen in Hamburg helfen?
Hier haben wir für Sie eine Auswahl offizieller Möglichkeiten aufgelistet.

Wenn Sie sich dazu bei uns noch einmal beraten lassen möchten, vereinbaren Sie gern einen Termin mit uns!


 

Wo gibt es Helfergruppen vor Ort?

Flüchtlingsunterkünfte in Hamburgs Bezirken

Sachspenden für Flüchtlinge (was und wo?)


Hamburg hilft auf twitter #HHhilft


Facebook-Gruppen, in denen sich Menschen selbst organisieren:

Flüchtlinge in Ohlstedt – Wir helfen!,
Kleiderkammer Harvestehude/Rotherbaum,
Kleiderkammer Messehallen,
Herzliches Hamburg – Hilfe für Flüchtlinge in Lokstedt,
Harburger helfen geflüchteten Menschen,
Flüchtlingshilfe Harvestehude e.V.,),
Rothenburgsort – sozial stark!,
Finkenwerder hilft Flüchtlingen,
Die Insel hilft e.V. (Wilhelmsburg),
Flüchtlingshilfe Schnackenburgallee (Bahrenfeld),
Wir für Niendorf! Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge,
Flüchtlingshilfe Binnenhafen (Harburg),
Refugees welcome – Karoviertel,
Flüchtlingshilfe Bergedorf 


 

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Ausgezeichnetes Engagement

bagfa2015(Berlin, 3. Juli 2015) – Insgesamt 18 Freiwilligenagenturen wurden mit dem Qualitätssiegel der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) ausgezeichnet. Im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) überreichte Dr. Christoph Steegmans VertreterInnen der anwesenden Agenturen die Zertifikate und würdigte damit die Arbeit von Freiwilligenagenturen und ihre wichtige Rolle in der Förderung bürgerschaftlichen Engagements.

„Freiwilligenagenturen sind zentrale Einrichtungen der lokalen Engagement-Infrastruktur. Sie sind kompetente Anlaufstellen für Engagierte und geben vielen „Noch-Nicht-Engagierten“ entscheidende Start-Impulse. Ich freue mich, heute die Qualitätssiegel verleihen zu dürfen und bin sicher dass diese Auszeichnung für die Freiwilligenagenturen eine positive Signalwirkung nach außen wie auch nach innen haben wird“, erklärt Dr. Christoph Steegmans.

Bildschirmfoto 2015-07-08 um 19.10.21Wilfried Delißen, Vorstandsmitglied der bagfa, unterstrich: „Freiwilligenagenturen sind bei der Engagementförderung wichtige und qualifizierte Partner. Sie begeistern und ermutigen, beraten und begleiten Menschen, sich mit ihren vielfältigen Fähigkeiten, Erfahrungen und Interessen für die Gesellschaft zu engagieren“.

Vier Freiwilligenagenturen wurden erstmals mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet: die Freiwilligenagentur Wilhelmshaven, wABe Aschaffenburg, die Freiwilligenagentur Gelsenkirchen sowie die Freiwilligenagentur Marzahn-Hellersdorf Berlin.

14 weitere Freiwilligenagenturen sind zum wiederholten Mal Trägerin des Qualitätssiegels: die Freiwilligenagentur Münster, das Freiwilligenzentrum Hannover e.V., das FreiwilligenZentrum Kassel e.V., die Freiwilligenagentur Leipzig e.V., die Christliche Freiwilligenagentur in Berlin, MachMit – Die Freiwilligenzentrale in Düsseldorf, die Freiwilligenagentur Kreuzberg-Friedrichshain Berlin, die Kölner Freiwilligenagentur e.V., das Freiwilligen Zentrum Hamburg, das Centrum für bürgerschaftliches Engagement e.V., die Freiwilligen-Agentur Bremen, Büro Aktiv – Freiwilligenagentur, das Freiwilligen Zentrum Fürth und das Freiwilligenzentrum Bayreuth.

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