Schüler_innen treffen Führungskräfte

Schülerinnen und Schüler diskutieren mit Führungskräften

In Rahmen eines Workshop, den das Freiwilligen Zentrum Hamburg vermittelt hatte,  diskutierten 23 Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse der Hamburger Domschule St. Marien das Thema Berufsorientierung mit Führungskräften aus der Wirtschaft.

Service Learning

Dass es um Wirtschaft gehen sollte, das hatten die Schülerinnen und Schüler vorher gehört. „Nicht nur um Wirtschaft“, stellte Jan gleich zu Beginn klar, „auch wenn wir alle hier aus der Wirtschaft kommen.“ Jan ist einer der 20 Teilnehmer einer von der renommierten Personalentwicklungsagentur Impact International durchgeführten Fortbildung für Führungskräfte. Der zweistündige Workshop war als „Service Learning“ organisiert, einer Methode bei dem Weiterbildung mit gesellschaftlichem Engagement verbunden wird.

Berufliche Werdegänge sind nicht immer geradlinig

Nachdem einige der Erwachsenen ihren eigenen beruflichen Werdegang – die durchaus nicht alle geradlinig verliefen – kurz vorgestellt hatten, wurden die Schülerinnen und Schüler auf vier Gruppen verteilt. Mit jeweils fünf Erwachsenen bestand in den Gruppen die Möglichkeit, über die eigenen Zukunftspläne zu sprechen. Abschließend wurde zu drei Fragen gearbeitet: Was nehme ich vom heutigen Tag mit? Was sind die nächsten Schritte? Welches sind die größten Herausforderungen?

Offen sein für Neues

Selbstbewusst präsentierten die Jugendlichen ihre Ergebnisse: Man sollte sich überlegen, was man will, aber auch offen sein für Neues. Arbeit kann durchaus Spaß machen und es ist sinnvoll, seine eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und zu nutzen.  Ein Weg kann auch mal versperrt sein, das macht nichts. Oftmals ist die Alternative sogar noch besser!

Plan B

Als nächste Schritte wurden Praktikum, Gespräche mit Eltern und Freunden zu eigenen Stärken und Schwächen, einen Plan B entwickeln, oder auch einen guten Abschluss machen, genannt. Aber auch die Schwierigkeiten wurden realistisch benannt.

Für beide Seiten war es eine gelungene Veranstaltung. Eine Begegnung, die eher unüblich ist, hat sich als äußerst fruchtbar erwiesen und wir vom Freiwilligen Zentrum Hamburg freuen uns, diesen Kontakt vermittelt zu haben. goy

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Zu-zweit-Macher

Seit einiger Zeit kommen immer mehr Menschen zu uns ins Freiwilligen Zentrum, die sich gern ehrenamtlich engagieren möchten, die aber dabei mehr Unterstützung benötigen.

Das liegt daran, dass sie zum Beispiel (noch) nicht so gut Deutsch sprechen. Oder

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Smart Hero Award 2017

Der Smart Hero Award geht in die vierte Runde

Ab sofort begeben sich die Stiftung Digitale Chancen und Facebook wieder auf die Suche nach Menschen, die sich einbringen, anderen helfen, ein gemeinschaftliches Miteinander gestalten und Brücken bauen. Für dieses Engagement sollen sie mit dem Smart Hero Award 2017 ausgezeichnet werden. In diesem Jahr steht der Award unter dem Schwerpunktthema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“.

Bereits zum vierten Mal vergeben die Stiftung Digitale Chancen und Facebook den Preis. Smart steht dabei für den klugen Einsatz von Social Media für Anerkennung, Respekt und Toleranz.

„Der Award richtet sich an Menschen und Initiativen, die unter Einsatz von sozialen Medien ein Zeichen für ein offenes, pluralistisches und demokratisches Miteinander setzen“, erläutert Jutta Croll, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Digitale Chancen. „Die Gewinnerinnen und Gewinner der letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig bürgerschaftliches und gesellschaftliches Engagement ist und wir freuen uns, mit dem Preis noch mehr Menschen eine Anerkennung für ihren Einsatz aussprechen zu können“, fügt sie hinzu.

Bisher ausgezeichnet:

Die Preisträgerinnen und Preisträger des letzten Jahres konnten kaum unterschiedlicher sein. So setzen sich Gesicht zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. (www.gesichtzeigen.de) gegen Rassismus ein; queerblick e.V. (www.queerblick.tv) richtet sich als Medienprojekt speziell an junge schwule, lesbische, bi- und trans-Jugendliche; das Projekt Nana – Recover your smile e.V. (www.recoveryoursmile.org) hilft Krebskranken, sich selbst wieder schön zu finden; Hooligans gegen Satzbau – Initiative gegen Rechts-Schreibung (www.hogesatzbau.de) machen durch ihre Korrekturen von Rechtschreibung und Satzbau ironisch auf rechtes Gedankengut aufmerksam; und Flüchtlinge Willkommen, Mensch Mensch Mensch e.V. (www.fluechtlinge-willkommen.de) helfen, WG-Zimmer für Geflüchtete zu vermitteln.

„Bei Facebook können wir sehen, dass gesellschaftliche Entwicklungen auch auf unserer Plattform thematisiert und diskutiert werden. Die Vielfältigkeit unsere Gesellschaft spiegelt sich in den sozialen Medien wider“ erklärt Eva-Maria Kirschsieper, Head of Public Policy Germany bei Facebook. „Mit dem Smart Hero Award möchten wir diejenigen Akteure herausstellen, die soziale Medien nutzen, um gemeinsam gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen, Akzeptanz zu fördern und Teilhabe zu ermöglichen”, sagt sie weiter.

In diesem Jahr wird der Smart Hero Award in diesen Kategorien vergeben:

  • Für eine offene und pluralistische Gesellschaft – Gegen Ausgrenzung
    Projekte und Initiativen, die sich für eine offene Gesellschaft einsetzen.
  • Stark sein, trotz …
    Projekte und Initiativen, die sich für und mit Menschen mit Erkrankung, Behinderung und anderen Handicaps engagieren.
  • Einsatz für die Rechte von …
    Projekte und Initiativen, die sich für die Rechte von bestimmten Gruppen einsetzen.
  • Generationsübergreifendes Miteinander
    Projekte und Initiativen, bei denen sich junge Menschen für und mit älteren Menschen engagieren sowie solche, bei denen sich ältere Bürgerinnen und Bürger für und mit jungen Menschen engagieren.

Mitmachen:

Bewerbungen und Projektvorschläge können ab sofort bis zum 12. März 2017 unter www.smart-hero-award.de eingereicht werden. Der Award ist pro Auszeichnung mit einem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro dotiert. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden in einem zweistufigen Prozess ausgewählt. Bewertet wird der kluge Einsatz von Social Media anhand von Kriterien für Idee und Konzept, Zielgruppenansprache, Wirksamkeit, Kreativität sowie Nachhaltigkeit der Initiativen und Projekte.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an:

Stiftung Digitale Chancen
Jutta Croll
jcroll@digitale-chancen.de

Facebook
Klaus Gorny
klausgorny@fb.com

Mehr erfahren Sie unter: www.smart-hero-award.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/smartheroaward

 

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Unterstützung bei Senioren-Schulungen für Tablet und Smartphone

silberundsmart
Foto: www.buecherhallen.de/ehrenamt-silber-smart

Die Medienboten der Bücherhallen Hamburg haben ein neues Projekt ins Leben gerufen:  „Silber & Smart“ hilft Senioren ab 65 +, sich in der mobilen, digitalen Welt zurechtzufinden. In kleinen Gruppen lernen die TeilnehmerInnen in Ruhe und mit direkter, persönlicher Betreuung den Umgang mit Tablet und /oder Smartphone.

Ehrenamt. „Silber + Smart“

Das Projekt „Silber + Smart“ sucht Menschen, die Zeit, Lust und Geduld haben, Senioren auf dem Weg ins mobile Web zu begleiten. Die beiden Veranstaltungsformate des Projektes  “Das 1×1 der Tablets + Smartphones“ sowie der „Tablet-Treff“ finden zu rechtzeitig angekündigten Terminen jeweils vormittags in diversen Bücherhallen statt.

Sie haben etwa einmal pro Monat vormittags Zeit, Kenntnisse in Android und/oder iOS und haben Lust, Ihr Wissen an Senioren ab 65+ weiterzugeben? Dann freuen sich die Medienboten auf Sie:

medienprojekte@buecherhallen.de

040/432 637 83

Mehr Informationen: ehrenamt-silber-smart

 

FZ: 107512

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Obdachlosen ehrenamtlich helfen

Urheber: <a href='http://de.123rf.com/profile_bowie15'>bowie15 / 123RF Lizenzfreie Bilder</a>
Foto: 123rf.com (bowie15)

Allein in Hamburg leben rund 23.000 Menschen ohne eigene Wohnung. Dreiundzwanzigtausend!

Rund 3000 haben keinerlei Dach über dem Kopf. Sie schlafen auf Hamburgs Straßen, auf Bänken in Kaufhaus-Eingängen.

Rund 25 % der Obdachlosen sind Frauen. Gerade Sie haben es besonders schwer. Sie sind oft Opfer von Gewalt und Missbrauch.

Männern und Frauen, die auf der Straße leben, ist das Schicksal häufig anzusehen. Falsche Ernährung, Verwahrlosung, Suchterkrankungen und psychische Gebrechlichkeit.

Der Leidensdruck dieser Menschen ist groß.

Das so genannte Winter-Notprogramm hilft. Es ist aber nicht ausreichend. Bei niedrigen Temperaturen ist für die meisten von uns ein Leben ohne Wohnung, Heizung und warme Mahlzeiten nur schwer vorstellbar.

Wenn Sie Obdachlosen helfen wollen, finden Sie entweder hier bei uns entsprechende Möglichkeiten oder auf www.hamburg.de.

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Patchwork – Von Frauen für Frauen gegen Gewalt

bildschirmfoto-2016-10-21-um-07-59-52PATCHWORK. Ein ganzes Stück tun. Von Frauen für Frauen gegen Gewalt.

So lautet der Name eines Netzwerkes von Frauen, die sich freiwillig für Frauen engagieren, die von Gewalt betroffen sind.

Gedemütigt, bedroht, geschlagen, misshandelt oder vergewaltigt brauchen betroffene Frauen Unterstützung.

„PATCHWORK“, das meint Unterstützung, Begleitung und Beratung.
Seit 1997 bringen Frauen ehrenamtlich ihre Kompetenzen in dieses Netz ein.

PATCHWORK berät vertraulich, auf Wunsch anonym und kostenlos.

„PATCHWORK“ steht für Unterstüzung durch Zusammenarbeit mit Einrichtungen und Beratungsstellen, Ärztinnen und Rechtsanwältinnen.

Die Arbeit ist ein weites Tuch, das aus vielen bunten Teilen zusammengesetzt ist – kann die wärmende Decke sein und auch die Rettung vor dem Fall.

Was können Ehrenamtliche bei PATCHWORK tun?

Zur Zeit gibt es 10 Frauen, die sich ehrenamtlich bei Patchwork engagieren und die Hauptamtlichen unterstützen bei der Besetzung der Handy-Bereitschaft. Patchwork ist täglich, auch am Wochenende und an Feiertagen von 9 bis 19 Uhr über erreichbar. Dazu wechseln sich die Freiwilligen stunden- oder tageweise ab oder übenehmen ein ganzes Wochenende. Oder begleiten Frauen zu ÄrztInnen, zum Gericht, zu Behörden oder der Polizei.

Natürlich werden Sie auf diese Aufgabe vorbereitet. Im Januar 2017 beginnt die Einführung in die Gesprächsführung und die Aufgaben.

Wenn Sie Interesse haben, uns zu unterstützen, vereinbaren Sie bitte ein Gespräch für weiterführende Informationen unter:
040 38610843 oder 01575 248 1770.

http://www.patchwork-hamburg.org/

 

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Gut sichtbar

kunz-fahne
Carolin Goydke bedankt sich für die gespendete Fahne

Wir haben einen alten Freund.

Kunz R. (80)

Kunz war vor 19 Jahren der erste ehrenamtliche Berater in unserem Freiwilligen Zentrum Hamburg. Er hat viele Jahre Menschen beraten, die sich freiwillig und ehrenamtlich  Engagieren möchten. Und er ist auch noch Jahre danach mit uns freundschaftlich verbunden.

Und Kunz spendet hin und wieder. Heute hat er uns eine Fahne geschenkt und selbst enthüllt. Unser Ladenbüro ist nämlich nicht gleich auf den ersten Blick als Freiwilligen Zentrum erkennbar. Das ist nun besser. Vielen Dank!

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